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Achate

 gehören in die Familie der chalcedonen Quarze. Sie entstehen in vulkanischen Gebieten. Er entsteht vermutlich bei einer Temperatur von 575 Grad C in Hohlräumen, die bei Erkalten des Lavastromes durch Gasblasen gebildet werden. Die Hohlräume füllen sich mit Kieselsäure und wässeriger Lösung, die dann beim langsamen Erkalten zu Quarz erstarren und sich in Schichten an den Wänden des Hohlraumes ablagern. Durch Beimengungen von Eisen, Mangan, Chrom und anderen Metallen erhält der Achat seine vielfältige Farbenpracht. Der Achat wird in ehemaligen vulkanischen Regionen gefunden, z.B. Idar-Oberstein, Schwarzwald und Sachsen. Zu den bedeutenden Fundorten heute gehören: Brasilien, Mexiko, Indien, USA und Australien. Seit Menschen gedenken gehört der Achat, wegen ihrer unterschiedlichen Farben und Muster, zu den beliebtesten Schmuck- und Heilsteinen. An dem Fluss Achates auf Sizilien (heute Dirillo) sollen die ersten Achate gefunden worden sein und bekamen daraufhin den Namen Achat. Die alten Griechen waren es, die bereits das Schneiden und Schleifen von Achaten beherrschten. Noch heute zeugen Gemmen und andere Schmuckstücke, die in Kunstmuseum und Antikensammlungen bewundert werden können, von der Blütezeit der Edelsteinbearbeitung. Die Römer übernahmen nach den Griechen die Achatschneidekunst. Die Fertigkeit wurde durch Überlieferung aus dem asiatischen und afrikanischen Gebieten vervollständigt. Nach dem Untergang des Römischen Reiches kam die hochentwickelte Steinschneidekunst in Byzanz und Konstantinopel zur neuen Blüte. Dort wurde auch das Farbverstärken durch Brennen erfunden.


Glyptik
(gr. Steinschneidekunst) Seit tausenden von Jahren werden Bilder und Symbole in Edelsteine geschnitten, ob als Siegel, Machtinsignie, magischen Schutzbildern, und/oder zur Freude des Besitzers durch seine Schönheit.. Seine Härte gibt dem geschnittenen Stein die Haltbarkeit Jahrtausende zu überdauern. Immer wieder sind Gemmen und Siegelsteine Ausstellungs- und Auktionsobjekte. Die ältesten uns bekannten Steingravuren sind die mit Schriftzeichen bedeckten Hohlzylinder aus Sumer, Babylon und Assyrien. Figürliche Darstellungen sind seit dem alten Ägypten bekannt z.B. die Skarabäen. Griechen und Römer pflegten die Tradition und schufen Meisterwerke, die von unglaublicher Schönheit und Vielzahl waren. Italien produziert aus Schneckengehäusen (Cypracassis Rufa) die „Muschelkamee“. Idar Oberstein entwickelte sich zur gleichen Zeit zum Hauptproduzenten der Edelstein Glyptik und hat auch heute noch den Ruf die besten Qualitäten weltweit zu produzieren. Jede Gemme ist Ausdruck eines Künstlers und Reliefkunst in Vollendung.


Cameostore

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Alfred Reicherts

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Leder - Farbe und Länge:

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Beschriftungen von Achatplatten

Laserportrais

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